800 Jahre Otterberger Geschichte Chronik
Die über 800-jährige Otterberger Geschichte gliedert sich in zwei große Epochen. Zum einen in die 400-jährige Klostergeschichte von 1143-1561 und zum anderen in die Stadtgeschichte seit 1581-heute.
Die 400jährige Klostergeschichte des ehemaligen Zisterzienserklosters Otterberg beginnt Im Jahre 1145 mit der Klostergründung. Abt Stephan wurde mit 11 Mönchen vom Mutterkloster Eberbach nach Otterberg gesandt um in der verlassenen Otterburg das Kloster Otterberg zu gründen. Nach dem Aufstieg zur Wirtschaftsmacht im Südwesten in den ersten 150 Jahren, begann der wirtschaftliche Niedergang des Klosters etwa Mitte des 14. Jahrhunderts. Im Jahre 1561 verließ der letzte Abt Wendelin Merbot und die letzten drei Mönche das Kloster Otterberg. Die Klosteranlage stand 18 Jahre lang leer.
Klostergeschichte Zeittafel
Die Stadtgeschichte Otterbergs beginnt im Jahre 1579 mit der Ansiedlung von ca. 400 wallonischen Glaubensflüchtlingen durch Pfalzgraf Johann Kasimir in der ehemaligen Klosteranlage des Klosters Otterberg. Bereits 1581 erhält Otterberg die Stadtrechte verliehen. Innerhalb von nur 35 Jahren blüht Otterberg zu einer der aufstrebenden Städte in der Westpfalz auf. In 40 Jahren wurden über 350 Häuser gebaut und die Bevölkerungszahl wuchs auf über 1600 Einwohner an.
Stadtgeschichte Zeittafel
Der Plan wurde 1971 von Hermann Karch gezeichnet nach dem Gewannbuch 1658 von Johann Pourvoyeur. Der Plan wurde von Otto Übel zur Verfügung gestellt.
Sonderdruck der Stadt Otterberg
Alt Otterberg