Ende der Chronik - Klostergeschichte
Anfang der Chronik - Stadtgeschichte
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1504 Im Bayerischen Erbfolgekrieg wurde das Kloster gebrandschatzt und geplündert.
1525 Im Bauernkrieg fielen die aufständische Bauern über die baulichen Rest des Klosters her.
1556 Einführung der Reformation in der Kurpfalz durch Friedrich III.
1561 Der letzte Abt, Wendelin Merbot, verläßt mit den letzten 3 Mönchen das Kloster in Otterberg.
1561 Auflösung des Klosters durch den reformierten Kurfürsten Friedrich III. Der Klosterbesitz fiel an die geistliche Güter Administration in Heidelberg und wurde von dort aus verwaltet.
Das Kloster Otterberg stand für ca. 17 Jahre leer und wurde von einem Verwalter aus Heidelberg verwaltet.
1579 Pfalzgraf Johann Casimir erlaubt Glaubensflüchtlingen (Wallonen) aus den spanischen Niederlanden die in Schönau bei Heidelberg zunächst eine Bleibe gefunden hatten aber dann wegen ihres Glaubens vertrieben wurden in Otterberg zu siedeln. In der Kapitulation (Vertrag) legt Johann Casimir genau fest, wie die Stadt aussehen soll und welche Gebäude des ehemaligen Kloster abgerissen werden durften und zum Häuserbau genutzt werden konnten. Dieser Kapitulation ist es zu verdanken, daß die Abteikirche, der Kapitelsaal und das Abthaus heute noch erhalten ist.
1579 Baujahr Haus Karch.
1581 26. März Verleihung der Stadtrechte durch Pfalzgraf Johann Casimir. Stadtrechtsurkunde
1581 ca. 400 Einwohner